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Dallmayr - wo Gutes so Ganz Nahe ist

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Dallmayr - wo Gutes so Ganz Nahe ist

Heute hatte ich meinen Bürotag und nach Buchhaltung und Co, mag ich mich nun entspannen. Mein Magen fordert auch schon knurrend sein Recht auf eine warme Mahlzeit an. Und ich möchte mir erlauben, mir etwas zu gönnen. Deshalb führt mich mein Weg in das Dallmayr. Alleine dieser Name, lässt an Genuss denken. Ungewollt schleicht sich so gleich feiner Kaffeeduft in meine Nase. Natürlich nur Einbildung, ich befinde mich unterwegs. Doch das Wort Dallmayr reicht um diese Einbildung auszulösen. Ich bin angekommen und beschreite die "ehrwürdigen Hallen" des Restaurants Dallmayr. Diese Bezeichnung ist meine Erfindung. Anders kann ich es nicht benennen. Alles groß und hell und freundlich, mit dem Hauch der Gediegenheit. Obwohl groß, ist das Dallmayr trotzdem gemütlich.

Da ich ja schon von mir etwas gönnen gesprochen habe, entschließe ich mich ein Menü zu genießen. Der Service ist geradezu auf seine Gäste abgestimmt. Nicht aufdringlich, äußerst zuvorkommend und immer um das Wohl der Besucher geneigt. Ich wähle das Menü 2 und dieses in der Variante ohne Kaninchen und ohne Himbeeren. Da Büffelmozzarella im Zusammenhang mit Früchten nicht meine Geschmacksrichtung entspricht. Und Kaninchen esse ich grundsätzlich nicht. Also das Menü in 6 Gängen. Angefangen mit de Jakobsmuschel, weiter mit dem Saibling, der einmalig mundet, so zart und in interessanter Verbindung mit Chrysantheme. Doch wirklich gelungen. Nun werde ich mit Kalbsbries an Spargel verwöhnt. Alleine die frische des Spargels in seiner Einfachheit belassen, ist ein Geschenk an die Sinne. Gepaart mit dem Kalbsbries eine Offenbarung. Es folgt Ente, diese besticht durch ihre Saftigkeit und der Granatapfel ist eine gelungene Abweichung der Ente Orange. Meine ich nun allen Höhenpunkte für meinen Gaumen erfahren zu haben, werde ich mit dem nächsten Gang eines besseren belehrt.

Kartoffel, Speck an Vanille! - Ich ziehe mich zum genießen zurück. Wahnsinn ist diese Kombination. Die Kartoffeln frisch und gut gegart ist der ruhende Pohl für die Geschmacksnerven. Der geräucherte Speck groß gebraten in Verbindung zur leichten Süße der Vanille, ein Hochgenuss. Hiervon hätte ich gerne noch eine Portion mehr gehabt. Auch das beste Menü kommt mal zu Ende. Hier wird es mit einer Praline bestehend aus Aprikose und Löwenzahn. Schmeckt sehr eindrucksvoll und da mir irgendwie noch der geräucherte Speck nachhallt, kommt es damit nochmal zum Höhepunkt des Geschmackserlebnisses.

Begleitet wurde dieses Menü von ausgewählten Weinen, die auf die Zusammensetzungen des jeweiligen Gangs, abgestimmt wurden. Hier brauch Niemand in Sorge geraten. Ein Sommelier, also ein Kollege von mir berät und wählt zusammen mit dem Gast die passende Weinbegleitung aus. Dies ist ein weiterer Pluspunkt im Dallmayr. Es zollt der Tatsache Rechnung, dass nicht ein jeder, der sich den Genüssen des Hauses hingeben möchte, auch gleich ein Weinprofi ist.

Im Dallmayr kann man getrost essen gehen, ohne sich mit den Fragen was passt zu was und wem beschäftigen zu müssen. Dieses erledigen der Service und dies immer im Sinne und zur Zufriedenheit der Gäste. Diese Gastlichkeit zeigt das Dallmayr in allen Bereichen, sie wird gelebt und dass jeden Tag aufs Neue. Ich persönlich werde dort noch oft zufriedener Besucher sein.

Anschrift

Restaurant Dallmayr, Dienerstraße 14, 80331 München - Tel. 089 2135100

Miguel Rotrige

Mein Name ist Miguel Rotrige, 44 Jahre jung. Ich bin in München geboren und aufgewachsen, auch wenn mein Name etwas anderes vermuten lässt. Als Schüler verdiente ich mein erstes Geld bei Fast Food Ketten. Was Andere als Mittel zum Zweck ansahen, wurde bei mir zur Leidenschaft. Ich gehörte zu den Personen, die das berühmte Blut der Gastronomie "geleckt" haben. Damals entstand der Wunsch auch nach der Schule einen gastronomischen Beruf zu ergreifen. read more »